Kapelle
Fatimakapelle
Info: Tourist-Information,
Rathausstraße 2, 54427 Kell am See
Im Jahre 1931/32 baute der Landwirt Johann Werner, Witwer im Alter von 63 Jahren, auf seinem Grundstück, etwa 2 km von Schillingen entfernt, einen Bildstock zur Muttergottes.
Die Kapelle ist bis zum heutigen Tage eine Stätte der Einkehr geblieben.
Beschreibung
Im Jahre 1931/32 baute der Landwirt Johann Werner, Witwer im Alter von 63 Jahren, auf seinem Grundstück, etwa 2 km von Schillingen entfernt, einen Bildstock zur Muttergottes.
Allabendlich betete er hier den Rosenkranz und bald gesellten sich zu seinem Rosenkranzgebet weitere Männer aus dem Dorfe dazu.
Nach dem Vorbild von Klaus von der Flüe baute er sich dazu eine einfache Hütte, in der er im Sommer wohnte. Als er im Oktober 1933 starb, behielten die Männer aus dem Dorfe das Rosenkranzgebet bei. Man ersetzte den Bildstock durch eine Grotte aus Steinen. Am Dreifaltigkeitssonntag 1936 wurde in der Grotte eine aus Fatima (Portugal) bezogene Statue der „Lieben Frau aus Fatima" aufgestellt und eingesegnet.
Nach dem Krieg wurde vor allem mit Spenden von zwei Töchtern von Johann Werner, die bereits 1926 nach Amerika ausgewandert waren, die Kapelle vor der Grotte aus massiven Steinen gebaut. Am Pfingstmontag, dem 14. Mai 1951, wurde die Kapelle eingesegnet.
1972 ist die Kapelle mit dem gesamten Grundstück in das Eigentum der Kirchengemeinde übergegangen.
Die Kapelle ist bis zum heutigen Tage eine Stätte der Einkehr geblieben.
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54427 Kell am See
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