Im künstlerischen Werk Ernst Alts ist die enorme Vielzahl und das breite Repertoire an Frauendarstellungen zwischen 1978 bis 1998, ob als Zeichnungen, Aquarelle, Bronzen, Entwürfe oder in seinen Tagebucheinträgen unübersehbar. Es sind Frauengestalten aus der antiken Mythologie und christlichen Tradition, aus dem griechisch-römischen und jüdisch-christlichen, insbesondere alttestamentarischen Kontext, die den Künstler faszinierten, allen voran Maria, Jungfrau, Himmelskönigin, Mutter, Pietà.
Eva Labouvie, Professorin für Geschichte der Neuzeit an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und gebürtige Saarlouiserin, analysiert in ihrem Vortrag Alts Frauenfiguren und gibt Einblicke in ein Gespräch, das sie 1999 mit dem Künstler dazu führen durfte.
Der Eintritt ist frei.