Wegeinfo

Der Saar-Hunsrück-Steig führt auf 415 Kilometern und 27 Etappen vom saarländischen Perl an der Mosel über Idar-Oberstein und den Hunsrück bis nach Boppard am Rhein sowie über einen Abzweig zur Römerstadt Trier.

Bewertung "Deutsches Wandersiegel"

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Der Saar-Hunsrück-Steig hat mit dem "Deutschen Wandersiegel" als Premiumweg die höchste Auszeichnung, die ein Wanderweg europaweit erreichen kann. Das Siegel bewertet unter anderem die Erlebnisqualität eines Wanderwegs und die Qualität seiner Beschilderung. Von den bisher zertifizierten Fernwanderwegen hat er mit 65 Erlebnispunkten das höchste Ergebnis erreicht. Weitere Infos zum Wandersiegel: www.deutscheswanderinstitut.de

Wegbeschaffenheit

Der Saar-Hunsrück-Steig ist ein naturnaher Weg, der zu 70% über Waldboden, Graspfade oder entlang von Bachläufen geführt ist. Deshalb ist festes Schuhwerk unbedingt zu empfehlen.

Beschilderung

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Die Beschilderung des Saar-Hunsrück-Steigs basiert auf dem Logo des Steigs, ist "unverlaufbar" und wird mindestens viermal pro Jahr von den Wegewarten kontrolliert. Der gesamte Steig ist durchgehend mit dem Logo markiert. Alle markanten Weggabelungen sind mit Wegweisern ausgestattet und zeigen sowohl die Lauf- als auch die Herkunftsrichtung an und die Nah- Mittel- und Fernziele.

 

Da der Saar-Hunsrück-Steig als naturnaher Weg angelegt ist, führt er in der Regel nicht durch Orte.  Dafür gibt es Zuwegungen (orangefarbene Schilder mit Logo), die in den nächsten Ort führen. Am Beginn der Zuwegung zeigt ein Wegweiser die Entfernung zum nächsten Ort an.

 

Darüber hinaus gibt es inzwischen an vielen Standorten einheitliche Informationstafeln, die über die nächst gelegenen Gastgeber informieren (Telefonnummer, Öffnungszeiten, Ruhetag usw.).

Sperrungen oder Umleitungen

Sollte zum Beispiel wegen Fällarbeiten im Wald ein Teilabschnitt des Saar-Hunsrück-Steigs gesperrt sein, so wird automatisch eine Umleitung ausgeschildert. Im Winter kann in Höhenlagen wegen Schnee und Eis der Weg unpassierbar sein. Informationen finden Sie hier

Philosophie

Der Saar-Hunsrück-Steig bietet Genusswandern mit Trekkingcharakter auf höchstem Niveau.

 

Das Alleinstellungsmerkmal: Er zeichnet sich durch einen ganz besonders hohen Anteil von Naturwegen aus (60 %). Das ist europaweit unter den Premium-Fernwanderwegen einmalig. Die geschickte Wegeführung bietet einen Mix aus schmalen Pfaden und breiteren Wegen, die sich durch ruhige und vielfältige Natur ziehen.

 

Der Steig meidet so weit wie möglich Orte und führt fast ausschließlich durch unberührte Landschaft. Die natürliche Stille steht beim Wandern auf dem Saar-Hunsrück-Steig immer im Vordergrund.

Erlebe die Vielfalt! Der hohe Erlebniswert des Steigs resultiert aus der Vielfalt der Natur: Bizarre Felsen, wunderbar gewundene Bäche, Weinberge, unterschiedliche Waldformationen, Hochmoore, herrliche Täler und phantastische Aussichten machen den Weg enorm abwechslungsreich. Durchquert werden dabei der Naturpark Saar-Hunsrück und der Nationalpark Hunsrück-Hochwald.

 

Hinzu kommen etliche kulturhistorische Höhepunkte wie die Grimburg, die Wildenburg oder der Keltische Ringwall. Der Steig hat ein anspruchsvolles Profil mit Trekkingcharakter: In stetem Wechsel durch Täler und über Höhen ermöglicht er die Überquerung dreier Landmarken.

Der Steig bietet Genusswandern auf höchstem Niveau. Die zahlreichen Ruhebänke sind an besonders schönen Stellen aufgestellt. An zahlreichen Aussichtspunkten können Sie die beliebten "Sinnenbänke" erleben. Genusswandern bedeutet auch auf Wanderer eingestellte Gastronomie.

 

Mehr als 60 "Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland" am Steig oder in geringer Entfernung freuen sich auf Ihren Besuch.


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