Die St.-Markus-Kapelle wurde 1773 auf den Fundamenten einer bereits 1729 erwähnten Vorgängerkapelle errichtet, nachdem diese bei einer Visitation 1772 als ruinös bezeichnet wurde. Der schlichte Bruchsteinbau mit Dachreiter und Herz-Jesu-Statue über dem Eingang ist ein zentrales Wahrzeichen im Ort. Im Inneren befindet sich ein barocker Altar von 1707, dessen Herkunft unklar ist, sowie mehrere Heiligenfiguren und ein Bilderkreuzweg von 1922. Eine historische Glocke wurde nach dem Ersten Weltkrieg zurückgebracht, 1953 jedoch durch eine neue Glocke aus der Gießerei Mabilon ersetzt. Seit 2007 erinnert ein altes Tragekreuz über dem Ausgang an frühere Bittprozessionen.