Jürgen Doberstein - Dokumentarfilm

Ein außerordentlicher Athlet, eine bewegte Karriere, ein Lebensporträt jenseits von Titeln: Am 17. Januar 2026 feiert der Dokumentarfilm über den deutschen Profiboxer Jürgen Doberstein seine mit Spannung erwartete Premiere im Theater am Ring, Saarlouis, im Rahmen eines glanzvollen Gala-Abend.

Der Gala-Abend markiert nicht nur den Auftakt einer filmischen Annäherung an einen Ausnahme-Sportler, sondern auch den Auftakt zu einer Begegnung mit der Person, die hinter dem Ringlicht steht: Dobermann, wie er liebevoll genannt wird, mit Biss, Mut und einer Entschlossenheit, die ihn seit Jahren an die Spitze des Profiboxsports führt.

Das Filmteam von Save Pictures begleitete Doberstein über zehn Jahre hinweg - beruflich wie privat - und zeichnet ein charakterstarkes Portrait eines Athleten, der sich mit unerschütterlichem Wilen an die Spitze gearbeitet hat. Der Dokumentarfilm bietet seltene Einblicke in Trainingsphasen, Vorbereitung, Verletzungen, Rückschläge und Comebacks. Die Kamera zeigt dabei nicht nur seine sportliche Entwicklung, sondern auch seine persönliche Welt: von frühen Jugenderfahrungen über die ersten Kämpfe bis hin zum Alltag des Profiboxens mit all seinen Herausforderungen, vom öffentlichen Druck bis zu Loyalitäten und Freundschaften.

„Wir begleiten Jürgen Doberstein nun schon seit vielen Jahren auf seinem sportlichen Weg und sind beeindruckt von seiner Disziplin, seinem Durchhaltevermögen und seiner Leidenschaft", so Boris Röder, Marketingleiter von URSAPHARM. „Der Dokumentfilm zeigt eindrucksvoll, was hinter diesem Erfolgt steckt - Werte, mit denen auch wir uns bei URSAPHARM identifizieren. Wir freuen uns, diesen besonderen Moment gemeinsam mit Jürgen zu feiern."

Der Film „Jürgen Doberstein - sein Weg zur Weltmeisterschaft" entstand unter der Regie von Roman Redzimski, der für seine präzise Beobachtung und einfühlsame Bildsprache bekannt ist. Redzimski hat bereits sieben erfolgreiche Dokumentarfilme realisiert; seine jüngste Arbeit „Der eingebildete Kranke - Frei nach Molière", feierte im Februar 2025 Premiere beim Festival „First-Time Filmmaker Sessions Volume 10" der Pinewood Studios in Los Angeles. Mit seinem dokumentarischen Ansatz zeigt Redzimski Doberstein nicht nur als Athleten, sondern als vielschichtige Persönlichkeit. „Die Kamera hat mir mehr gezeigt als die Kämpfe: mein Innenleben, meine Wünsche, meine Ängste und meine Träume. Zehn Jahre Begleitung bedeuten, sich selbst neu zu entdecken - in allen Höhen und Tiefen", resümiert Doberstein.

„Jürgen Doberstein ist ein Ausnahmetalent und ein Aushängeschild für den Boxsport allgemein und die saarländische und deutsche Sportlandschaft insgesamt.", sagt Marc Speicher, Oberbürgermeister von Saarlouis. „Dass sein sportlicher Erfolg jetzt auch den Weg auf die Leinwand findet, ist eine angemessene Würdigung für seine Leistungen im Ring und darüber hinaus. Für uns ist es eine besondere Freude, dass die Filmpremiere in der Europastadt Saarlouis zu sehen sein wird - das Theater am Ring bietet für diesen feierlichen Anlass den angemessenen Rahmen."

Doberstein, 1989 in Kasachstan geboren und als „Dobermann" bekannt, hat im Profiboxsport eine Laufbahn voller Ausdauer und Zielstrebigkeit aufgebaut. 2012 wurde er Deutscher Meister im Supermittelgewicht und gewann kurz darauf den IBF-Junioren-WM-Titel. Es folgten der WBF-Intercontinental-Titel (2013), der IBF-Mediterranean-Titel (2014) und der WBA-Intercontinental-Titel (2015). Erfolge, die seine kontinuierliche Leistung eindrucksvoll belegen. Der Film zeigt jedoch mehr als nur Titel: Er beleuchtet den Menschen hinter dem Boxer, seinen Umgang mit Rückschlägen sowie die Bedeutung von Team, Familie und Mentoren. 

Ein weiterer Meilenstein in Dobersteins beeindruckender Laufbahn war der 28. September 2024: Mit dem Gewinn des GBC World Champion-Titels krönte er seine Laufbahn als Weltmeister im Profiboxsport. „Jürgen Doberstein ist mehr als sein Kampfname Dobermann", betont sein Manager Michael Schultheis. „Jürgen verkörpert harte Arbeit, Ausdauer und echten Teamgeist. Wer seinen Weg verfolgt, erkennt schnell, dass seine Leistungen nicht auf Talent allein beruhen, sondern auf jahrelanger Disziplin, einer außergewöhnlich professionellen Einstellung und der Fähigkeit, auch in schwierigen Phasen konsequent weiterzugehen. Sein Werdegang zeigt eindrucksvoll, dass entschlossene und kontinuierliche Arbeit die Grundlage für nachhaltige Spitzenleistungen im Profisport bildet."