Am 28. November 1986 wurden neun Bauten in Trier in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten aufgenommen: die Porta Nigra, die Kaiserthermen, das Amphitheater, die Römerbrücke, die Barbarthermen, die Konstantin-Basilika, die Kirchen Dom St. Peter und Liebfrauen und die im nahe gelegenen Igel stehende Igeler Säule. 2004 folgte die Aufnahme des Codex Egberti – einer bedeutenden Bilderhandschrift aus dem 10. Jahrhundert in der Stadtbibliothek – in die Liste des UNESCO-Weltdokumentenerbes. Den bislang letzten Neuzugang stellt das Ada Evangeliar dar, das im Mai 2023 zum UNESCO-Weltdokumentenerbe ernannt wurde.
Mittlerweile zählt Trier somit elf UNESCO-Titel, die nicht selbstverständlich sind. Vor allem dann nicht, wenn man sich klar macht, dass nur 46 UNESCO-Welterbestätten in Deutschland liegen.
Die neue UNESCO-Rallye soll diesen Titel nun noch einmal ganz besonders würdigen. Mit ihr können Jugendliche ab der 7. Klasse zusammen mit ihrer Famlie oder ihren Mitschülern fast alle diese Stätten gemeinsam erkunden. Die UNESCO-Rallye ist kostenlos online verfügbar.