Es erstreckt sich von den Höhen des Binger Waldes bis zur Mündung des Morgenbachs in den Rhein. Seit 1984 ist hier das „Naturschutzgebiet Morgenbachtal“ ausgewiesen. Schutzziel ist der Erhalt des breiten, geologisch interessanten V-Tals sowie eines engen Kerbtals, in dem Einzelfelsen und Felsköpfe anstehen und ausgeprägte Blockhalden und Hangschuttflächen vorhanden sind. Außerdem ist sowohl klimazonentypische, als auch spezielle Vegetation vorhanden.
Der „Rundweg Morgenbachtal“ startet am Forsthaus Jägerhaus im Binger Wald und führt durchs Morgenbachtal, zur Burg Rheinstein und schließlich durch die Steckeschlääfer-Klamm zurück zum Ausgangspunkt. Man kann die Tour auch am südlichen Ortsrand in Trechtingshausen beginnen.
Das Morgenbachtal südlich von Trechtingshausen ist unter Kletterfreunden bekannt für seine zehn Felshänge. Sie heißen Frankfurter Wand, Hakenrisse, Herkules, Klüverwand, Kristallspitze, Lutzplatte, Mainzer Turm, Regensburgerwand, Schinderhannes und Wappenwand. Die Felswände sind jeweils mit mehreren Routen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade ausgestattet. Die Sektion Mainz des Deutschen Alpenvereins überwacht die Klettertauglichkeit. Jedes Jahr vor Beginn der Klettersaison wird ein Gutachten erstellt, auf dessen Grundlage Bereiche und Routen aus Sicherheitsgründen im Klettergebiet gesperrt werden.
Wichtig: Klettergebiet nur für geübte und sachkundige Kletterer und Kletterinnen.